Überwachen und behandeln Sie klinische und subklinische Mastitis mühelos mit dem Mastatest!



Easy to use
Testen Sie nach dem Prinzip ‚Starten und Vergessen‘ – sowohl in der Praxis als auch On-Farm.
Schnelle Ergebnisse
Ergebnisse werden automatisch an den Tierarzt und den Landwirt per E-Mail übermittelt in <24 h
Flexibel einsetzbar bei klinischer oder subklinischer Mastitis
Erregerdifferenzierung und Antibiogramm mit MHK-Werten
Automatische Dokumentation
Testergebnisse werden zur Analyse und als Entscheidungshilfe gespeichert
Tierärztlich betreute Daten
Datenverwaltung für Tierärzte und Landwirte für optimierte Entscheidungen


Jetzt noch einfacher und stressfreier: Therapie von klinischer und subklinischer Mastitis
Was der Mastatest macht:
- Mastatest ist ein Diagnostiksystem, dass Ihnen alle Informationen für Mastitisbehandlungen als Entscheidungshilfe bereitstellt
- Liefert Wissen über den Erreger, der die Infektion verursacht in < 24 h!
- Vereinfacht das Eutergesundheitsmanagement mit Antibiotika-Empfindlichkeitstestung bei Erstinfektion oder Rezidiven
6 Gründe weshalb Sie den Mastatest nutzen sollten
Die Identifizierung der Mastitis-Bakterien und die Überprüfung der Mastitis-Vorgeschichte der Kuh helfen bei:
Optimierten Behandlungen
Gezielterem Einsatz von Antibiotika
Mastitis-Reduktion
Managemententscheidungen
Zellzahlverringerung
Rentabilitätssteigerung
Was gehört zur Mastatest - Lösung
3 Komponenten um die Partnerschaft zwischen Tierarzt und Landwirt zu stärken
1. Analysegerät / Lapbox
2.Testkartuschen (Verbrauchsmaterialien)
3. Digitales Laborbuch (cloudbasierte Webplattform)
Effektives Eutergesundheits-Management
beginnt mit dem Mastatest

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Mastatest-Service-Telefonnummer:
Mastatest Testimonials, die Ihr Eutergesundheits-Management verbessert haben
Dr. Olivier Salat (Rinderpraktiker) und Mathilde Challier (Milchproduzentin) aus Frankreich haben gemeinsam die tierindividuellen Behandlungen mit dem Mastatest verbessert.
FAQ
Der Mastatest ist ein einfach zu bedienender Mastitis-Diagnostiktest, der Ihnen hilft noch fundiertere Entscheidungen in der Mastitis-Therapie zu treffen. Durch die Automatisierung des Diagnostikprozesses beseitigt er aufwendige Arbeitsschritte in der Mastitis-Mikrobiologie. Nach dem einfachen Befüllen der Kartusche werden die Ergebnisse innerhalb von 24 h direkt an Ihr E-Mail-Postfach gesendet.
Der Mastatest liefert Ihnen zusätzliche Informationen, die Sie benötigen, um tierindividuelle Behandlungsscheidungen zu treffen. Im Ergebnisbericht werden vorhandene Bakterienspezies und deren Antibiotika-Empfindlichkeit für die getesteten Wirkstoffe inkl. Angabe des MHK-Wertes aufgeführt. Anhand dieses schnell vorliegenden Berichts können Sie antibiotikawürdige Tiere identifizieren und die Heilungsraten durch noch gezieltere Behandlungen verbessern.
Hier ist die große Chance, die Sperrmilchzeiten zu reduzieren und die Tiere schneller zurück in die Herde zu integrieren. Für die weitere Nachverfolgung von Einzeltieren und der Herde werden die Testergebnisse in der Cloud gespeichert und sind ortsunabhängig abrufbar.
Der Mastatest analysiert mittels eines elektronischen Fotodetektors die Farbveränderungen, die durch die in der Milchprobe vorhandenen Bakterien verursacht werden. Alles was Sie tun müssen, ist eine Milchprobe zu entnehmen, die Testkartusche zu befüllen und den Test zu starten. Den Rest erledigt die Mastatest-Lapbox.
Die von der Lapbox gesammelten Daten werden automatisch von einem Algorithmus in der Cloud analysiert und interpretiert. Innerhalb von 24 h werden die Ergebnisse an Ihr E-Mail-Postfach gesendet und sind ab diesem Zeitpunkt auch auf der web-basierten Plattform gespeichert.
Im Ergebnisbericht der Testkartusche für die klinische Mastitis sind folgende Informationen enthalten:
Bei Vorhandensein von Bakterien, werden folgende Spezies unterschieden:
- Gram-positive Bakterien: Streptococcus uberis, Streptococcus spp., Streptococcus dysgalactiae, Staphylococcus aureus, coagulase-negative Staphylococcus (Staphylococcus nonaureus), andere Gram-positive Erreger
- Gram-negative Bakterien: Coliforme, Klebsiella spp. / Serratia spp.
- Bei sensiblen Keimen zeigen die Ergebnisse die MHK-Werte für die sechs Wirkstoffe: Benzylpenicillin, Cloxacillin, Cefapirin, Tylosin, Ampicillin, Oxytetracyclin
- Ansonsten wird der Keim als resistent klassifiziert
Folgende Voraussetzungen sind erforderlich:
- WiFi oder Ethernet-Verbindung (65dBm Signalstärke)
- Stromanschluss
- Kühlschrank
- Internetfähiges Endgerät (PC oder Mobilfunkgerät)
Die Erstinstallation ist in wenigen Minuten abgeschlossen, dank der einfachen Installationsanleitung der Lapbox. Vetoquinol betreut Sie gerne bei der Lapbox-Installation und der Verarbeitung der ersten Proben.
Die Durchführung eines Tests ist so einfach, dass jeder ihn durchführen kann, unabhängig von seiner Qualifikation oder Ausbildung.
Wir empfehlen jedoch, dass jeder Mitarbeiter, der eine Milchprobe entnimmt, in diesem Verfahren geschult sein sollte. Die Auswertung der Ergebnisse muss vom Tierarzt vorgenommen werden, damit er die richtige Behandlung empfehlen kann.
Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Analyse zu starten. Unabhängig davon, welche Methode Sie verwenden, ist der wichtigste Schritt der Folgende: Erstellen Sie über die Plattform ein Kundenkonto für Ihren Landwirt, mit dem die Analyse verknüpft werden soll.
Erste Methode zum Starten eines Test von der Lapbox aus:
- Rufen Sie das Mastatest-Menü auf.
- Gehen Sie zu Mastatest starten.
- Wählen Sie den gewünschten Standort.
- Geben Sie die Kuhinformationen ein (Kuhnummer und Viertel).
- Bestätigen Sie die Informationen und starten Sie den Test.
- Setzen Sie die Testkartusche mit Ihrer Milchprobe in den zuvor ausgewählten Steckplatz.
- Rufen Sie die Plattform auf und starten Sie den Test an dem betreffenden Standort, wobei Sie die Probe einem Betrieb zuordnen.
Zweite Methode zum Starten eines Tests von der Plattform aus:
- Rufen Sie vom Analysegerät aus das Mastatest-Menü auf.
- Drücken Sie 4 Mal hintereinander auf Enter (dadurch wird der Test gestartet, ohne dass die Kuhnummer und das Viertel, aus dem die Milchprobe entnommen wird, personalisiert werden).
- Stecken Sie die Testkartusche mit Ihrer Milchprobe in den zuvor ausgewählten Steckplatz.
- Öffnen Sie die Plattform.
- Führen Sie einen Test an dem betreffenden Standort durch, indem Sie die Kuhdaten (Kuhnummer und Viertel) eingeben und die Analyse einem Betrieb zuordnen.
Hinweis: Bei beiden Methoden können Sie entweder zuerst die Lapbox oder die Plattform nutzen. Es kann zu einer Verzögerung von bis zu 15 Minuten je nach Qualität Ihrer Internetverbindung zwischen dem Start auf der Plattform oder der Lapbox kommen.
Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, auf die Mastatest-Ergebnisse zuzugreifen.
- Per E-Mail: Sie erhalten die Mastatest-Ergebnisse in Ihrem E-Mail-Posteingang. Sie können im System mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen, so dass alle am Entscheidungsprozess beteiligten Personen eine Kopie erhalten.
- Mastatest-Plattform: Sie und Ihr Team können die Mastatest-Ergebnisse direkt über die Webseite im digitalen Laborbuch abrufen. Dieses enthält die historischen Ergebnisse auf Herden- und Einzeltierebene.
Innerhalb von 24 h liegen die Untersuchungsergebnisse in Ihrem E-Mail-Posteingang und auf der web-basierten Plattform.
Ja, Sie können den Mastatest verwenden, um Proben von Kühen mit klinischer Mastitis zu untersuchen.
Verwenden Sie dazu die Testkartusche für klinische Mastitis. Nach der Milchprobenentnahme von der betroffenen Kuh befüllen Sie einfach die Testkartusche. Legen Sie danach diese in die Lapbox und starten Sie den Test.
In weniger als 24 h haben Sie Informationen über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Bakterien in der Probe und deren Typ:
- Gram-positive Bakterien: Streptococcus uberis, Streptococcus spp., Streptococcus dysgalactiae, Staphylococcus aureus, coagulase-negative Staphylococcus (Staphylococcus nonaureus), andere Gram-positive Erreger
- Gram-negative Bakterien: Coliforme, Klebsiella spp. / Serratia spp.
Bei sensiblen Keimen zeigen die Ergebnisse die MHK-Werte für die sechs Wirkstoffe: Benzylpenicillin, Cloxacillin, Cefapirin, Tylosin, Ampicillin, Oxytetracyclin.
Indem Sie Kühe mit klinischer Mastitis systematisch testen, stellen Sie sicher, dass Sie über alle Informationen verfügen, die Sie für Ihr Mastitis-Management benötigen. Letztendlich sollte dies zu verbesserten Heilungsraten, einem verkürzten Aufenthalt im Krankenabteil der betroffenen Kühe und einer höheren Milchproduktivität führen.
Bei einem Internetausfall findet keine Synchronisierung statt, aber der Testzyklus sollte weiterlaufen, so bald die Internetverbindung wieder funktioniert. Wenn der Internetausfall für zwei oder drei Stunden besteht, ist das normalerweise kein Problem, es sei denn, es handelt sich um die letzten vier Stunden des Prüfzyklus.
Es hängt zusätzlich davon ab, wann der Zyklus unterbrochen wurde. Wenn die Lapbox ein Anfangsbild und die letzten beiden Bilder der Fotoanalyse gesendet hat, kann der Test ausgewertet werden. Erfolgt die Unterbrechung jedoch z. B. innerhalb der letzten 12 Stunden, wird mitgeteilt, dass weitere Bilder erforderlich sind, bevor der Test ausgewertet werden kann. Der Kunde erhält entsprechende Anweisungen.
Studien1,2 haben gezeigt, dass es für die meisten Kühe mit leichter bis moderater Mastitis angemessen ist, 24 h auf Testergebnisse zu warten, um das Vorhandensein (und die Art) der Bakterien in einer Milchprobe zu bestätigen, bevor sie mit Antibiotika behandelt werden.
Bis zu 25 % der Kühe können eine Mastitis ohne bakterielle Ursache haben, die ohne weitere antibiotische Behandlung abheilen sollte. Mastatest kann diese Kühe für Sie identifizieren.
Ebenfalls benötigen 25 % der Kühe mit Gram-negativen Bakterien, wie E. coli in der Milch, keine Antibiotikabehandlung. Bei einer Kuh mit schwerer Mastitis, die schwere klinische Symptome zeigt, muss die Antibiotikabehandlung sofort begonnen werden und kann nach Erhalt der bakteriologischen Ergebnisse ggf. angepasst werden.
1) Andrew Bates, R. Laven, O. Bork, M. Hay, J. McDowell, B. Saldias – Selective and deferred treatment of clinical mastitis in seven New Zealand dairy herds. Preventive Veterinary Medicine 176 (2020) 104915. https://doi.org/10.1016/j.prevetmed.2020.104915
2) Alphonso Lago, S. M. Godden, R. Bey, P. L. Ruegg and K. Leslie – The selective treatment of clinical mastitis based on on-farm culture results: l. Effects on antibiotic use, milk withholding time, and shortterm clinical and bacteriological outcomes. J. Dairy Sci. 94:4441-4456 (2011). https://doi.org/10.3168/jds.2010-4046
Die Anzahl der benötigten Lapboxen hängt von der Mastitisrate im Betrieb und damit von der Anzahl der Proben ab, die Sie in einem 24 h-Fenster nehmen. Jede Lapbox kann bis zu 4 Proben auf einmal verarbeiten, d. h. 365 x 4 = 1.460 Proben pro Jahr. Diese einfache Faustregel besagt, dass eine Lapbox in der Lage sein sollte, Milchproben aus einer Herde von etwa 1.500 Kühen zu analysieren.
Die Ergebnisse des Antibiotika-Empfindlichkeitstests zeigen in den folgenden Fällen wahrscheinlich “N/A” an:
- die entnommene Probe ist steril
- die Probe enthält zwei oder mehr Keime (z. B. im Falle einer Polykontamination).
Die Anzeige “N/A” oder “k.A.” bedeutet lediglich, dass die Ergebnisse des Antibiogramms nicht verwertet werden können. Im Falle einer sterilen Probe haben die sechs Moleküle Benzylpenicillin, Cloxacillin, Cefapirin, Tylosin, Ampicillin sowie Oxytetracyclin keine Wirkung, da in der zur bakteriologischen Analyse verwendeten Milchprobe keine Keime nachgewiesen wurden.
Da das Analysegerät eine Bakterienpopulation im Vergleich zu einer anderen nicht mehrheitlich quantifizieren kann, lassen sich bei einer Probe mit zwei Keimen die möglichen Wirkungen der sechs verschiedenen Antibiotika nicht einem der beiden Bakterien zuordnen. Das Gleiche gilt für eine polykontaminierte Probe, die drei oder mehr Keime enthält.